Immer mehr Angler freunden sich mit der Finess Angelei an, da man mit leichten Gewichten und Ködern effektiver auf die beliebten Räuber angeln kann und dafür keine schweren Ausrüstung benötigt. Egal ob Dropshot, Carolina Rig, Texas Rig u.v.m. alle verbindet die langsame Führung des Köders, durch leichtere Gewichte, die unterschiedlich angebracht wurden. Gleichzeitig kommen immer neue Methoden b.z.w. Methoden aus den Staaten nach Deutschland. So auch das Free Rig und dieses Rig wollen wir euch nun im vollem Umfang vorstellen.
Für das Freerig benötigst du:
-Vorfachmaterial -> zum Produkt
– Offset-Haken -> zum Produkt
– Gewichte -> zum Set
– Perle -> zum Produkt
Aufbau des Free Rigs:
Dieses Rig ist ganz simpel und schnell angefertigt. Ihr müsst nur das Gewicht und eine Gummiperle, um den Knoten zu schützen, auf das Fluro aufziehen und euren Offset-Haken anknoten. Schon ist das Free Rig fertig und ihr könnt sofort loslegen.
Free Rig – welcher Köder
Bei der Köderauswahl sind keine Grenzen gesetzt, aber am besten eignen sich Creature Baits, Würmer oder halt No Action Shads. In unserem Beispiel verwenden wir den XO Baby von K.P Baits. Mit seinem feinen Gabelschwanz sorgt er für sanfte Vibrationen Führung:
Das Free Rig lässt sich am besten in Bereichen einsetzen, wo ihr nicht unbedingt mit Hängern zu rechnen habt. Ihr könnt das Free Rig einfach jiggen, faulenzen oder einfach übern Grund schleifen. Es kann sich natürlich, wie bei allen Methoden, in der Jahreszeit variieren.
Vorteil und Stärken des Free Rigs:
Im Gegensatz zum Bullet, das zum Beispiel beim Texas eingesetzt wird, erzeugt die Öse des Gewichtes weniger Widerstand bei der Führung. Im direkten Vergleich zum Dropshot Rig ist das Freerig aktiver eher wie ein gejiggter Köder. Das Free Rig erzeugt durch das frei laufende Blei jedoch ein sehr freies Köderspiel. Die Stärke des Free Rigs spielt sich aber vor allem auch in seiner Wurfeigenschaft aus, da sich der Köder zur Seite klappt, fliegt das Gewicht voraus.
Dieses Problem hat man ja öfters bei anderen Finess Methoden, dass sich das System ineinander verheddert. So kann man mit dem Free Rig die maximale Wurfweite rausholen.