Petri Heil und Petri Dank: Grußworte der Angler
Für Angler ist der Ausdruck „Petri Heil“ ein vertrautes und traditionelles Grußwort. Doch woher stammt dieser Ausdruck und was bedeutet er genau? In diesem Ratgeber werden wir die Herkunft und Bedeutung von „Petri Heil“ ergründen und auch einen Blick auf den verwandten Ausdruck „Petri Dank“ werfen.
Wann verwendet man Petri Heil?
Herkunft Petri Heil
Der Ausdruck „Petri Heil“ hat seinen Ursprung in der christlichen Tradition. Der Heilige Petrus, einer der zwölf Apostel Jesu, wird oft als Schutzpatron der Fischer angesehen. Die Bibel erzählt, wie Petrus in einer Szene ein Netz in den See Genezareth wirft und eine große Menge Fische fängt. Dieser biblische Hintergrund schafft eine tiefe Verbindung zwischen dem Heiligen Petrus und der Anglergemeinschaft.
Wie antwortet man auf Petri Heil
Neben „Petri Heil“ gibt es auch den Ausdruck „Petri Dank“, der traditionell nach einem erfolgreichen Fang ausgesprochen wird. Es ist eine Art, Dankbarkeit für den Erfolg am Wasser auszudrücken.
Petri Dank wird auch als Antwort auf Petri Heil erwidert.
Petri Heil Heute
Die Ausdrücke „Petri Heil“ und „Petri Dank“ sind heute weitgehend als Grußformeln im Gebrauch. Auch Angler untereinander wünschen sich nach einem Fang „Petri Heil“ und „Petri Dank“ und geben dem gegenüber so die Wertschätzung für einen Fang zum Verständnis. Häufig werden am Wasser auch die Kurzformen „Petri“ und „Dank“ verwendet.
Zunehmend setzt sich unter Angler auch der Ausspruch „Tight Lines“ durch. Dadurch werden dem anderen Angler allseits stramme Schnüre gewünscht (die strammen Schnüre stehen für die gespannte Angelschnur im Drill)